Qwirkle
Beim Kombinationsspiel Qwirkle werden 108 bunte Steine aneinander angelegt, wofür es jedes Mal Punkte gibt. Die Spielsteine gibt es in sechs verschiedenen Farben und mit sechs unterschiedlichen Formen.Bewertung
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Kurzanleitung
Diese Kurzanleitung zu 'Qwirkle' stammt von unserem Partner Ludoversum. Wir konzentrieren uns im Text auf wichtige Mechanismen des Spiels und ignorieren absichtlich Details und Sonderregeln.
Beim Kombinationsspiel Qwirkle werden 108 bunte Steine aneinander angelegt, wofür es jedes Mal Punkte gibt. Die Spielsteine gibt es in sechs verschiedenen Farben und mit sechs unterschiedlichen Formen.
Jeder Spieler erhält sechs Steine aus einem schwarzen Stoffsäckchen. Reihum werden Steine angelegt und genauso viele wieder nachgezogen. Alternativ dürfen Steine auch in den Sack zurückgelegt und neu gezogen werden.
Beim Anlegen müssen nur wenige Regeln beachtet werden: Alle Steine müssen in dieselbe Reihe gelegt werden und entweder in Farbe oder Form übereinstimmen. Gleichzeitig darf kein Farbmuster doppelt vorkommen, sodass eine Reihe maximal aus sechs Steinen bestehen kann (=sechs Formen einer Farbe oder sechs Farben einer Form). Dafür gibt es sofort Punkte, die separat notiert werden. Und zwar so viele, wie die Reihe nun Steine besitzt. Werden durch die neuen Steine gleich mehrere Reihen erweitert (sprich: Zeilen und Spalten an Kreuzungspunkten), gibt es entsprechend mehrfache Wertungen. Eine vollständige 6er-Reihe heißt übrigens „Qwirkle“ und liefert nochmals 6 Bonuspunkte.
Qwirkle endet, sobald ein Spieler keine Steine mehr hat –dieser erhält für das Beenden einen weiteren Bonus: erneut 6 Punkte. Es gewinnt der Spieler mit den meisten Punkten.
spielbox-Rezension
Die spielbox ist das auflagenstärkste Gesellschaftsspiele-Magazin weltweit. Die Redaktion hat Qwirkle in Ausgabe 4/11 rezensiert.Interessierte können diese und andere Ausgaben im spielbox-Shop bestellen.
Text-Rezension
Diese Rezension zu 'Qwirkle' kommt von unserem Partner Ludoversum. Bald zeigen wir auch wieder an, welcher Autor sie verfasst hat.
Ein wenig erinnert Qwirkle an Einfach Genial. In beiden Spielen werden abstrakte Spielsteine angelegt und dafür Punkte kassiert. Während bei Einfach Genial jedoch eine immer gleiche, feste Spielfläche befüllt wird, entstehen bei Qwirkle kreuzworträtselartige Muster auf dem Tisch, die nicht ganz so übersichtlich sind. Die großen, schweren Steine sind aus Holz (statt Plastik), aber ähnlich hässlich.
Doch Qwirkle ist kein reines Anlegen-was-sich-gerade-anbietet, denn die Möglichkeiten sind eingeschränkt. Jeder Stein (Farbe+Muster) kommt nur genau drei Mal im Spiel vor, sodass früher oder später Steine bewusst zurückgehalten werden können, um auf höhere Punktsummen zu spekulieren. Ohnehin ist es ratsam, von Anfang an Mitspielern keine Vorlagen zu geben und Reihen nur dann auf fünf Steine erweitern, wenn dort kein sechster mehr hinpasst. Außerdem ist es lukrativer, möglichst viele Steine gleichzeitig anzulegen.
Fazit
Qwirkle ist in einem Satz erklärt und strahlt mit seinen schwarzen Holzsteinen eine sehr eigene Atmosphäre aus. Wer gerne Einfach Genial oder Domino spielt, sollte zugreifen. Denn Qwirkle ist eine sehr hochwertige Variante dieser Anlegespiele, die jede Altersgruppe gleichermaßen anspricht.
Mehr Informationen zu Bewertungen, dem Spielgefühl und Brettspielen in unserer Datenbank findet ihr in unseren Antworten auf häufige Fragen (FAQ).