Raumstation Theseus
Bei Raumstation Theseus kämpfen die Spieler auf einer Raumstation gegeneinander. Sie leiten eine von vier Fraktionen und kommandieren Truppen, greifen Gegner an und sammeln Datenpakete.Bewertung
Auf einen Blick
Spieltyp
Spielgefühl
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Raumstation Theseus: Spielanleitung herunterladen (PDF-Dokument). Zum Betrachten benötigst Du den kostenlosen Acrobat Reader.Video-Anleitung
Kurzanleitung
Diese Kurzanleitung zu 'Raumstation Theseus' stammt von unserem Partner Ludoversum. Wir konzentrieren uns im Text auf wichtige Mechanismen des Spiels und ignorieren absichtlich Details und Sonderregeln.
Die Raumstation Theseusist heiß umkämpft: Aliens, Greys, Forscher und Marines wollen die Geheimnisse der Station ergründen und scheuen dabei nicht davor zurück, gegen die Konkurrenz alle zur Verfügung stehenden Waffen einzusetzen.
Die Raumstation Theseus wird aus mehreren Segmenten zusammengesetzt, die kreisförmig angeordnet werden. Die zu Beginn eines Zuges durchzuführende Bewegung einer eigenen Einheit ist nur im Uhrzeigersinn erlaubt, und zwar genau so viele Sektoren weit, wie sich insgesamt Einheiten an der Ausgangsposition befinden. Am Ziel angekommen darf jedoch ein beliebiger, freier Raum aufgesucht werden. Sind alle Räume (3-5) bereits besetzt, wird eine andere Einheit verdrängt und ins Weltall gestoßen. Wird dagegen der letzte freie Raum betreten, kommt es zwischen den Anwesenden zu einem begrenzten Kampf, der den einen oder anderen ein paar Lebenspunkte kosten kann.
Befinden sich Aktionskarten in den Räumen des betretenen Sektors, werden diese ausgeführt, gefolgt von der speziellen Sektoraktion: beispielsweise Kampf oder Extrazug. Wer die Station umrundet, kann seine Einheiten upgraden und somit noch effizienter machen. In manchen Sektoren gibt es zudem Fallen. Manche davon reagieren sogar, wenn der Sektor nur durchquert werden soll.
Neue Aktionskarten kommen als "drohende Karten" ins Spiel, bevor sie an beliebiger Stelle platziert werden können. Die Partie endet spätestens, wenn drei Mal keine Karte platziert werden konnte und möglicherweise vorzeitig, wenn eine Fraktion 0 Lebens- oder 20 Datenpunkte gesammelt hat.
Video-Rezension
Text-Rezension
Diese Rezension zu 'Raumstation Theseus' kommt von unserem Partner Ludoversum. Bald zeigen wir auch wieder an, welcher Autor sie verfasst hat.
Eigentlich ist Raumstation Theseus ein reines Duell. Zu dritt nennt sich das Gemetzel "Deathmatch", zu viert wird in Teams gespielt. Der Königsmachereffekt ist beim Deathmatch zwar vorhanden, wird aber kaum als solcher empfunden. Zu viel Konzentration müssen die Fraktionen nämlich in ihre Aktionskartenplanung stecken, und dabei berücksichtigen, dass in einer normalen Partie Lebenspunkte und Datensätze gleichwertig sind. Das wiederum bedeutet nichts anderes, als dass es sich zu zweit herrlich herum schießen lässt, wohingegen zu dritt das Sammeln von Daten meist lukrativer ist.
Da sich die vier Gruppen ein wenig voneinander unterscheiden, lohnt der Blick auf Details: Marines sind besonders schießwütig, wohingegen die Greys keinen Schaden verursachen, sondern lediglich Daten sammeln. Für fortgeschrittene Spieler ist im Deathmatch die Bonusfraktion "Pandora" hochinteressant, die über keinen eigenen Heimatsektor verfügt.
Fazit
Eingebettet in ein passendes Science-Fiction-Ambiente rotieren die Spieler im Kreis und bekämpfen ihre Gegner, wann immer sich die Gelegenheit dafür bietet. Der Karten-Einsetz-Mechanismus erfordert manchmal knifflige Entscheidungen. Zu zweit und zu dritt sind spannende Gefechte auf der fremdartigen Raumstation garantiert.
Mehr Informationen zu Bewertungen, dem Spielgefühl und Brettspielen in unserer Datenbank findet ihr in unseren Antworten auf häufige Fragen (FAQ).