Schätzinsel
Bei die Schätzinsel versuchen die Spieler zusammen möglichst schnell Schätze von einer Insel zu bergen. Doch ihr Floß ist instabil. Die Spieler müssen es stets mit zwei gleich schweren Schatzkisten beladen.Bewertung
Auf einen Blick
Spieltyp
Spielgefühl
Ludografische Angaben
Kurzanleitung
Diese Kurzanleitung zu 'Schätzinsel' stammt von unserem Partner Ludoversum. Wir konzentrieren uns im Text auf wichtige Mechanismen des Spiels und ignorieren absichtlich Details und Sonderregeln.
Die mutigsten Piraten der sieben Weltmeere haben sich zusammengetan, um die geheimnisvollen Schätze des legendären Fischbart von seiner Schatzinsel zu heben. Doch der Geist Fischbarts wacht noch über die Ruine, sodass sich die Piraten beeilen müssen. Ihr Floß ist jedoch ein wenig instabil, so dass sie es stets mit zwei gleich schweren Schatzkisten beladen müssen..
Auf Fischbarts Insel befinden sich bei Schätzinsel ein Dutzend kleine Schatzkisten, die mit Kugeln gefüllt sind. Außen herum bewegt sich sein Geist auf einer Laufleiste, deren Felder die gleichen sechs Farben aufweisen, wie die der Kisten.
Wer am Zug ist, wirft den Piratenwürfel. Zeigt dieser die Farbe von Fischbarts aktuellem Feld, müssen die Spieler zwei bereits gehobene Kisten vom Schiff zurück nehmen und wieder auf die Insel setzen. Denn Fischbart wacht über seinen Schatz!
Andernfalls darf eine Kiste von einem Feld gleicher Farbe ohne zu schütteln angehoben und auf die Floß-Wippe gestellt werden. Der Spieler beschreibt seinen Mit-Piraten das Gewicht, woraufhin alle zusammen eine beliebige Kiste aussuchen und dazu stellen. Stellt sich ein Gleichgewicht ein, dürfen die beiden Kisten auf das Schiff gestellt werden, sonst zieht Fischbart ein Feld vorwärts. Gelingt es den Spielern, alle Kisten zu bergen bevor Fischbart die Insel ein Mal umrundet hat, gewinnen sie gemeinsam.
Bei jüngeren Spielern kann wahlweise auch schütteln erlaubt werden, für ältere Kinder wird die Herausforderung bei Schätzinsel größer wenn jeder Pirat für sich selbst sammelt.
Text-Rezension
Diese Rezension zu 'Schätzinsel' kommt von unserem Partner Ludoversum. Bald zeigen wir auch wieder an, welcher Autor sie verfasst hat.
Meinung
Bereits beim Zusammensetzen der Schatzkisten wird klar, dass die Gewichtsmessungen nicht leicht werden. Die Unterschiede sind gering, sodass es mitunter sogar vorkommen kann, dass Kinder die verschiedenen Kisten besser einordnen können als Erwachsene. Es empfiehlt sich jedoch, auch mit älteren Kindern zumindest eine (besser mehrere!) Einstiegsrunden mit schütteln zu spielen, um überhaupt erst einmal ein Gefühl für die Gewichte zu bekommen.
Dass die Wippe ein wenig sperrig wirkt und nicht immer so richtig mitspielen will, stört nicht und lässt sich leicht beheben, indem sie immer auf eine gerade, glatte Fläche (Tisch!) gestellt und mit den Fingern nachjustiert wird. Der hohe Aufforderungscharakter der Schatzkisten Schätzkisten lässt die Kinder jedenfalls regelrecht danach lechzen, möglichst schnell wieder zwei Kisten hinauf stellen zu dürfen. Dabei darf die Bedeutung des kommunikativen Elements nicht unterschätzt werden.
Fazit
Hier geht es nicht nur um Würfelglück, sondern auch und vor allem um das Einschätzen von Gewichten. Dies fällt nicht allen Kindern gleichermaßen leicht, die Umsetzung ist jedoch hochwertig und attraktiv. Die Schätzinsel ist unterm Strich ein gutes Training für die Kids –und zwar nicht nur für diejenigen, deren Traumberuf Fleischfachverkäufer ist.
Mehr Informationen zu Bewertungen, dem Spielgefühl und Brettspielen in unserer Datenbank findet ihr in unseren Antworten auf häufige Fragen (FAQ).