Schatz-Rabatz
Bei Schatz-Rabatz müssen Spieler Schätze in ihre Truhen packen. Wer nach Bezahlung des Bootsmanns Juwelen-Jack die meisten Schätze in seiner Truhe hat, erhält eine Schiffskarte. Wer vier Schiffskarten besitzt, gewinnt.Bewertung
Auf einen Blick
Spieltyp
Spielgefühl
Ludografische Angaben
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Schatz-Rabatz: Spielanleitung herunterladen (PDF-Dokument). Zum Betrachten benötigst Du den kostenlosen Acrobat Reader.Kurzanleitung
Diese Kurzanleitung zu 'Schatz-Rabatz' stammt von unserem Partner Ludoversum. Wir konzentrieren uns im Text auf wichtige Mechanismen des Spiels und ignorieren absichtlich Details und Sonderregeln.
Bei Schatz-Rabatz müssen die Spieler möglichst schnell möglichst viele Gegenstände in ihrer Truhe verstauen. Käpt'n Raffzahn möchte sich nämlich zur Ruhe setzen und das Kommando über sein Schiff Goldscholle an ein Crewmitglied abgeben. Und zwar an das Crewmitglied, das ihm die vollste Truhe von der Schatzinsel bringt.
Vierzig Gegenstände (Holzteile) in fünf Farben liegen in der Tischmitte. Solange die Sanduhr läuft, können sich alle Spieler gleichzeitig die Objekte ihrer Wahl greifen und in ihre Schatzkiste packen. Diese muss am Ende allerdings auch noch geschlossen werden können. Spätestens wenn die Sanduhr abgelaufen ist, muss jeder seine Truhe mit dem Deckel verschließen. Danach wird eine große Schatztafel aufgedeckt, auf der ungefähr ein Drittel aller Gegenstände abgebildet ist. Nur diese Dinge zählen in der aktuellen Runde. Wer davon die meisten in seiner Truhe hat, erhält eines von vier Schiffsteilen. Mit Fertigstellung dieses Schiffes ist dann auch die Partie Schatz-Rabatz gewonnen.
Für "größere Piraten" gibt es die Variante, die Schatztafeln vor dem Sammeln aufzudecken und möglichst nur andere Gegenstände zu sammeln. In der Variante für "kleinere Piraten" wird die Sanduhr erst umgedreht, wenn das erste Kind den Deckel auf seine Schatztruhe gelegt hat.
Text-Rezension
Diese Rezension zu 'Schatz-Rabatz' kommt von unserem Partner Ludoversum. Bald zeigen wir auch wieder an, welcher Autor sie verfasst hat.
Die zahlreichen Holzteile haben einen hohen Aufforderungscharakter und lassen selbst Erwachsene spontan danach greifen. Noch toller sind natürlich die Schatztruhen, in der die Jungpiraten auch allerlei anderen Kram verstecken können. Angefixt von diesem ersten Eindruck ist die Enttäuschung umso größer, wenn klar wird, dass es im Grunde nur darum geht, möglichst schnell die kleinsten Objekte abzugreifen und auf jede Menge Glück beim Aufdecken zu hoffen. Spaß macht das wenig, was sich im Übrigen auch nach mehreren Partien nicht bessert.
Die Variante für ältere Kinder ist dagegen nicht ganz so sinnfrei, sondern erfordert hohe Konzentration beim Vergleich mit den verbotenen Gegenständen. Allerdings geht es auch hier nur um Schnelligkeit.
Fazit
Mit dem guten Material kann das wenig spannende Geschehen leider nicht mithalten.
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