Schloss Schlotterstein: Das Kartenspiel
Die Spieler wollen bei Schloss Schlotterstein: Das Kartenspiel als Gespenster Menschen erschrecken. Doch nur wer sich merkt, wo die Personen stecken, erschreckt auch die richtigen.Bewertung
Auf einen Blick
Spieltyp
Spielgefühl
Ludografische Angaben
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Schloss Schlotterstein: Das Kartenspiel: Spielanleitung herunterladen (PDF-Dokument). Zum Betrachten benötigst Du den kostenlosen Acrobat Reader.Kurzanleitung
Diese Kurzanleitung zu 'Schloss Schlotterstein: Das Kartenspiel' stammt von unserem Partner Ludoversum. Wir konzentrieren uns im Text auf wichtige Mechanismen des Spiels und ignorieren absichtlich Details und Sonderregeln.
Zwanzig Bewohner leben auf Schloss Schlotterstein, doch nie sind sie alle gleichzeitig in einem Raum. Da müssen sich die Gespenster gut merken, wer gerade anwesend ist, um die richtigen Personen zu erschrecken.
Reihum übernimmt bei Schloss Schlotterstein: Das Kartenspiel ein Spieler die Rolle des Meisterspukers und deckt eine Schlossbewohnerkarte auf. Dort sind zwölf der 20 Bewohner abgebildet – manche groß und auffällig, andere klein. Und wieder andere Personen verstecken sich hinter anderen Personen. Sobald der Meisterspuker genug gesehen hat, verdeckt er die Karte wieder. Nun greifen alle Spieler im Uhrzeigersinn nach den Bewohnerkarten, die sie sich gemerkt haben. Das machen sie so lange, bis entweder keine Schlossbewohner mehr in der Tischmitte liegen oder kein Spieler mehr einen Schlossbewohner erschrecken möchte. Für jeden korrekt identifizierten Bewohner dürfen die Geister-Figuren der Spieler ein Feld vorwärts gezogen werden, jeder Irrtum bedeutet ein Feld zurück. Nun beginnt eine neue Runde. Wer nach zwölf Runden mit seinem Geist am weitesten vorwärts gekommen ist, wird zum neuen Obergespenst ernannt und gewinnt das Gedächtnisspiel Schloss Schlotterstein: Das Kartenspiel.
Text-Rezension
Diese Rezension zu 'Schloss Schlotterstein: Das Kartenspiel' kommt von unserem Partner Ludoversum. Bald zeigen wir auch wieder an, welcher Autor sie verfasst hat.
Meinung
Manche Bewohner sind wirklich erst auf den zweiten Blick zu erkennen. Mal sitzt ein grüner Frosch unmittelbar vor einem anderen Bewohner mit grüner Kleidung, mal lugt irgendwo ein Kopf hervor. Der Meisterspuker ist meist gut beraten, die Karte nur kurz zu zeigen und zu hoffen, dass er Bewohner gesehen hat, die sich die anderen Mitgespenster nicht merken konnten. Für die ist die Suche nach den versteckten Personen immer eine Gaudi, und je nach Risikobereitschaft der Kinder mit entsprechender Spannung gefüllt, wenn nachgeschaut und aufgelöst wird.
Fazit
Auch wenn es hier eigentlich wieder einmal nur um das Merken von Dingen (bzw. Personen) geht, entsteht der Reiz in Schloss Schlotterstein primär durch das flüchtige Erblicken der Charaktere, die Unsicherheit beim Identifizieren sowie die manchmal überraschende Auflösung. Das Schloss ist ein empfehlenswertes, kleines Kartenspiel, an dem nicht nur die Kinder ihren Spaß haben.
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