Schotten-Totten
In Schotten-Totten kämpfen die Spieler um Macht, Einfluss und Land. Sie treten mit ihren raubeinigen Stammeskriegern gegeneinander an, um sich ordentliche auf die Mütze zu geben.Bewertung
Auf einen Blick
Spieltyp
Spielgefühl
Ludografische Angaben
Weitere Auflagen
Video-Anleitung
Kurzanleitung
Diese Kurzanleitung zu 'Schotten-Totten' stammt von unserem Partner Ludoversum. Wir konzentrieren uns im Text auf wichtige Mechanismen des Spiels und ignorieren absichtlich Details und Sonderregeln.
Im Spiel Schotten-Totten, dessen Ursprünge irgendwo beim beschaulichen Örtchen Tottenbury liegen, gibt es neun Grenzstein-Karten. Der Spieler, dessen Clan drei benachbarte oder insgesamt fünf Grenzsteine an sich reißen kann, gewinnt.
Die Grenzstein-Karten liegen dabei genau zwischen den beiden Spielern. Wer am Zug ist, legt eine seiner Handkarten offen an einen Grenzstein. Eine Karte wird nachgezogen und der Andere ist dran. So werden nach und nach die Karten abgelegt und zwar maximal drei auf jeder Seite eines Grenzsteins. Der Clan, der die höhere Dreierkartenkombination besitzt, erhält den Grenzstein und damit saftiges Weideland. Es gibt folgende Möglichkeiten:
Abteilung 1: DER GEORDNETE CLAN, bestehend aus drei Karten derselben Farbe mit aufeinanderfolgenden Werten.
Abteilung 2: DAS SCHOTTEN-TOTTEN-TEAM sind drei Karten mit dem gleichen Wert.
Abteilung 3: DER CLAN: drei beliebige Karten derselben Farbe.
Abteilung 4: DIE SCHOTTEN-TOTTEN-STAFFEL besteht aus drei Karten mit aufeinanderfolgenden Werten, wobei die Farbe egal ist.
Abteilung 5: DIE WILDE HORDE ist jede andere Kombination und somit am wenigsten Wert.
Das war die Grundversion von Schotten-Totten. Wer will, kann auch mit der sogenannten "Taktikvariante" spielen. Hier kommen noch 10 weitere Karten mit ins Spiel, die die Regeln leicht verändern können. Beispielsweise gibt es den Verräter, mit dem man vom Gegenspieler eine ausliegende Karte stehlen darf. Mit diesen zusätzlichen Karten wird das Spiel weniger planbar und ein gewisser Ärgerfaktor kommt hinzu. Aber: Man kann ja auch ohne diese Karten spielen....
Video-Rezension
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