The City
Die Spieler errichten mit ihren Karten in The City Städte. Neue Gebäude müssen sie mit anderen Handkarten bezahlen. Während manche Gebäude das Einkommen erhöhen, liefern andere beständig Siegpunkte.Bewertung
Auf einen Blick
Spieltyp
Spielgefühl
Ludografische Angaben
spielbox-Rezension
Die spielbox ist das auflagenstärkste Gesellschaftsspiele-Magazin weltweit. Die Redaktion hat The City in Ausgabe 6/11 rezensiert und umgerechnet mit 3 von 5 Sternen bewertet.Interessierte können diese und andere Ausgaben im spielbox-Shop bestellen.
Text-Rezension
Diese Rezension zu 'The City' kommt von unserem Partner Ludoversum. Bald zeigen wir auch wieder an, welcher Autor sie verfasst hat.
Die Spieler errichten ihre eigenen Städte. Doch statt am Reißbrett entstehen sie aus der verfügbaren Kartenhand im bewährten San-Juan-Prinzip. Während manche Gebäude das Einkommen erhöhen, liefern andere beständig Siegpunkte – und natürlich gibt es zahlreiche Abhängigkeiten und Sonderfunktionen, die nicht unbeachtet bleiben sollten.
Jede Runde errichten die Spieler gleichzeitig ein Gebäude, das mit anderen Handkarten bezahlt werden muss. Im Anschluss daran erhalten sie für ihre ausliegenden Karten das angegebene Einkommen in Form von neuen Handkarten sowie Siegpunkte, die auf einem gemeinsamen Zettel notiert werden. Es gewinnt der Spieler mit den meisten Punkten nach Erreichen der 50-Punkte-Marke.
Ganz so trivial wie sich der Ablauf liest, ist The City nicht, denn viele Karten sind voneinander abhängig und produzieren deutlich mehr Karten/Punkte, wenn passende Kombinationen gesammelt und ausgelegt werden. Besonders lukrativ sind die Stadtvillen, deren Punktwert mit jeder weiteren Villa sukzessive steigt. Kombiniert mit der Baukolonne können davon sogar zwei Stück pro Zug errichtet werden. Was genau möglich ist, wird zwar vom Zufall beim Nachziehen entschieden, doch grundsätzlich sollte natürlich zu Beginn primär auf eine Einkommensaufstockung und später nur noch auf Siegpunkte gespielt werden.
Fazit
Planwirtschaft bei The City: Es wird immer nur ein Haus gebaut. Egal wie groß oder teuer es ist. So unsinnig dies wirtschaftlich auch klingen mag, es macht den Einstieg in dieses Kartenspiel einfach. Wer dann noch den Überblick hinsichtlich der Bauvoraussetzungen und der Sonderfunktionen behält, fühlt sich gut unterhalten. Ein zweites San Juan ist The City allerdings nicht.
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