Tresorknacker
Bei Tresorknacker gilt es, die Kombination des gegnerischen Tresors herauszufinden. Die gesuchte Position der Steckstifte wird auf einer Tafel ermittelt. Bei jeder Übereinstimmung antwortet der Mitspieler mit Klick.Bewertung
Auf einen Blick
Spieltyp
Spielgefühl
Ludografische Angaben
spielbox-Rezension
Die spielbox ist das auflagenstärkste Gesellschaftsspiele-Magazin weltweit. Die Redaktion hat Tresorknacker in Ausgabe 3/96 rezensiert.Interessierte können diese und andere Ausgaben im spielbox-Shop bestellen.
Text-Rezension
Diese Rezension zu 'Tresorknacker' kommt von unserem Partner Ludoversum. Bald zeigen wir auch wieder an, welcher Autor sie verfasst hat.
Jeder Spieler bekommt eine als Tresor gestaltete Stecktafel mit 3x3 Feldern. Der eine versenkt darin geheim irgendwo drei Stifte, der andere muß die Position der Stifte herausfinden. Dazu steckt er auf seiner Tafel seine Stifte und zeigt sie dem ersten Spieler. Der vergleicht mit der Aufgabenstellung und antwortet für jeden Stift mit einem fröhlichen "Klick". Sagt er "Klick-Klick-Klick", ist die Aufgabe gelöst.
Das ist wie Schiffeversenken in einer Pfütze. Bei manchen Spielen fragt man sich, wie sie das Plazet der Redakteure gefunden haben. Selbst 7-14-jährige, für die das Spiel bestimmt ist, finden an der Klickerei keinen Spaß. Daß Papier und Bleistift gebraucht werden, um die Lösungsversuche zu notieren, fällt da nur noch zusätzlich negativ auf.
In einer "Profi-Version" sollen zusätzlich Zahlenkombinationen erraten werden. Bei genauem Hinsehen entdeckt man tatsächlich miniwinzigkleine Zahlen auf den Steckstiften. Wer am Strand in der prallen Sonne liegt, kann sie auch wirklich entziffern...
Mein Spieltip: Werfen Sie eins der Bretter weg, markieren Sie drei der Stifte mit einem Filzschreiber und spielen Sie mit dem Material Tic-Tac-Toe, das macht immer noch mehr Spaß!
(Rezensent: KMW)
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