TurmbauerFoto: Franckh-Kosmos Verlag, 2014

Turmbauer

Die Spieler sind Turmbauer und bauen mit Holzklötzen einen Turm. Die eigene Figur gewinnt, wenn sie am höchsten steht. Sie darf aber nur über neutrale oder eigene Farbfelder nach oben klettern.

Bewertung

Durchschnitt: 4 von 5 (4 Bewertungen)
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Auf einen Blick

Spieler:
2 - 4 Personen, besonders gut mit 4 Spielern
Alter:
ab 8 Jahren
Dauer:
20 - 50 Minuten
Sprache:
Anleitung und Spielmaterial in Deutsch

Spieltyp

Genre:
Sonstiges, Geschicklichkeitsspiel, Jeder gegen jeden
Thema:
Abstrakt

Spielgefühl

Einstieg:
schneller Start
ewige Erläuterungen
Komplexität:
super simpel
kolossal knifflig
Interaktion:
jeder für sich
alle zusammen
Zufall:
glattes Glück
pure Planung

Ludografische Angaben

Verlag:
Illustrator:
Erscheinungsjahr:
2011

Anleitung herunterladen

Turmbauer: Spielanleitung herunterladen (PDF-Dokument). Zum Betrachten benötigst Du den kostenlosen Acrobat Reader.

Video-Anleitung

Kurzanleitung

Diese Kurzanleitung zu 'Turmbauer' stammt von unserem Partner Ludoversum. Wir konzentrieren uns im Text auf wichtige Mechanismen des Spiels und ignorieren absichtlich Details und Sonderregeln.

Die Spieler bauen in Turmbauer gemeinsam an einem Turm und versuchen, mit ihrer Spielfigur möglichst hoch zu klettern. Natürlich sollte ein Einsturz vermieden werden. Zum Bauen werden große Holzklötze verwendet, die aus mehreren Würfeln bestehen und in verschiedenen Formen vorliegen.

Jeder Spieler erhält einen doppelten Satz von Bausteinen, die aus ein bis sechs Würfelelementen bestehen. Zwei Würfel bestimmen, welche davon zum Bauen verwendet werden dürfen, wobei auch auf ein Schachbrettmuster geachtet werden muss. Die Elemente sind nämlich abwechselnd neutral und in den Farben der Spieler gehalten – eine Eigenschaft, die bei der anschließenden (optionalen) Bewegung der eigenen Figur wichtig ist. Diese darf sich nicht über fremde Farben oder durch andere Figuren bewegen, ansonsten aber beliebig weit ziehen und einfache Stufen springen.

Wer nicht bauen kann, muss als Turmbauer aussetzen und einen seiner restlichen Steine entfernen. Diese zählen als Tiebreaker, falls am Ende mehrere Spieler die gleiche Höhe erreicht haben. Sollte jemand den Turm zum Einsturz bringen, hat er allerdings auf jeden Fall verloren. Um zu viel Würfelpech entgegenzuwirken stehen jedem Mitspieler zwei „Bauringe“ zur Verfügung. Mit diesen kann die Farbeinschränkung ignoriert, ein Baustein gewählt oder auch mal gleich zwei Etagen gesprungen werden.

Video-Rezension

Text-Rezension

Diese Rezension zu 'Turmbauer' kommt von unserem Partner Ludoversum. Bald zeigen wir auch wieder an, welcher Autor sie verfasst hat.

Die Bauteile sind nicht aus einzelnen Würfeln zusammengeklebt, sondern aus einem Stück gefertigt. Entgegen der Beschreibung der Anleitung handelt es sich bei den Bauringen jedoch um ganz normale Holzscheiben, was spieltechnisch überhaupt keinen Unterschied macht.

Wer nun glaubt, durch das Würfeln keinen Einfluss zu besitzen, der irrt. Sicherlich gehört ein wenig Glück dazu, doch lässt sich der Zufall durch verteiltes Einsetzen der unterschiedlichen Größen und gegebenenfalls den Einsatz der Scheiben in Grenzen halten. Oftmals stürzt der Turm ohnehin ein, bevor alle Teile verbaut sind. Dies liegt einfach daran, dass durch die zwangsweise entstehenden Überhänge wenig Stabilität vorhanden ist und manchmal auch versucht wird, auf dem falschen Untergrund noch einen Stein drauf zu setzen.

Fazit

Wer hoch hinaus will, baut einen Turm. Wer es noch etwas höher mag, lässt andere daran mitbauen um selbst ganz bis zur Spitze aufzusteigen. Turmbauer kombiniert Geschicklichkeitsspiel mit Augenmaß und Taktik und kann mit seinem Material und dem funktionierenden Mechanismus rundum überzeugen.

Turmbauer Bild 1 (zum Vergrößern aufs Bild klicken)
Foto: Franckh-Kosmos Verlag, 2014
Turmbauer Bild 1Turmbauer Bild 2Turmbauer Bild 3Turmbauer Bild 4Turmbauer Bild 5Turmbauer Bild 6Turmbauer Bild 7

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