Ugo
Ugo ist ein Stichspiel mit Bedienzwang. Ziel ist es, sein Königreich auszudehnen und dabei möglichst wenige verschiedene Farben zu kassieren. Das Spiel erschein erstmalig 2013 in den Niederlanden.Bewertung
Auf einen Blick
Spieltyp
Spielgefühl
Ludografische Angaben
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Ugo: Spielanleitung herunterladen (PDF-Dokument). Zum Betrachten benötigst Du den kostenlosen Acrobat Reader.Kurzanleitung
Diese Kurzanleitung zu 'Ugo' stammt von unserem Partner Ludoversum. Wir konzentrieren uns im Text auf wichtige Mechanismen des Spiels und ignorieren absichtlich Details und Sonderregeln.
Hinweis: Dieser Text beschreibt ab dem folgenden Absatz noch die alte Version. Sobald wir mehr über die neue Version wissen, die bei Kosmos erschienen ist, aktualisieren wir den kompletten Text.
Ugo ist ein Stichspiel mit Bedienzwang, bei dem es darum geht, möglichst wenige verschiedene Farben zu kassieren. Da dies nur mit Karten schnell unübersichtlich wäre, steht jedem Spieler eine eigene Papptafel zur Verfügung, auf der die gewonnen Karten sowie weitere Marker abgelegt werden.
Die Karten eines Stiches werden bei Ugo nach Farbe sortiert und in beliebiger Reihenfolge auf die gleichfarbigen Stapel der Tafel gelegt. Nur die am Ende der Runde oben liegenden Punkte werden notiert. Aber nur dann, wenn die dazugehörigen Bauern-Felder vor den jeweiligen Karten-Ablagefeldern durch Bauern-Marker abgedeckt wurden. Die Bauern-Marker erhalten Spieler, wenn sich entsprechende Symbole auf den Karten befanden, mit denen die Stiche gemacht wurden. Bauer-Maker gibt es außerdem für alle Karten mit den Werten 1 und 2, die nicht gewonnen wurden.
Nach vier Runden wird abgerechnet. Leere Ablagefelder auf der Tafel, auf denen aber bereits die erforderlichen Bauern liegen, bringen Bonuspunkte. Fehlen dagegen Bauern, um Karten werten zu dürfen, zählt jeder fehlende Marker 10 Minuspunkte.
spielbox-Rezension
Die spielbox ist das auflagenstärkste Gesellschaftsspiele-Magazin weltweit. Die Redaktion hat Ugo in Ausgabe 7/13 rezensiert und umgerechnet mit 4 von 5 Sternen bewertet.Interessierte können diese und andere Ausgaben im spielbox-Shop bestellen.
Video-Rezension
Ugo (Spiel doch mal ...!)Text-Rezension
Diese Rezension zu 'Ugo' kommt von unserem Partner Ludoversum. Bald zeigen wir auch wieder an, welcher Autor sie verfasst hat.
Hinweis: Dieser Text beschreibt ab dem folgenden Absatz noch die alte Version. Sobald wir mehr über die neue Version wissen, die bei Kosmos erschienen ist, aktualisieren wir den kompletten Text.
Dass gewonnene Karten die Werte alter überschreiben, ist nicht neu. Das gab es zum Beispiel bereits bei Null & Nichtig von Amigo, dort beschränkte man sich jedoch auf genau diesen Ärgermechanismus. Denn selbst Punkte sammeln ist eine Sache – dem Gegner eine 9 durch eine 0 kaputt zu machen eine ganz andere. Dieses Prinzip greift auch bei Ugo und wird durch die Bauern-Boni für 1en und 2en sogar noch gefördert. Doch diese Bauern machen auch den Unterschied aus, denn sie zwingen die Spieler, möglichst wenige verschiedene Farben zu sammeln. Wenn die Karten passen, am besten also schnell ein paar Stiche machen (bei denen bedient wird) und danach nur noch abwerfen – doch dies klappt selten. Die Verteilung der Karten lässt sich eben nicht vorhersagen.
Fakt ist, dass dem bekannten Spielprinzip noch etwas Würze spendiert wurde. War Null & Nichtig zumindest interessant, ist Ugo richtig gut. Zur einfachen Rechenaufgabe „Plus für mich oder Minus für einen Gegner“ kommt nämlich das Dilemma hinzu, dass auch noch Bauern gesammelt werden sollten. Zumindest, um die erheblichen Punktabzüge zu vermeiden.
Fazit
Dieses interessante Stichspiel kommt mit nur wenigen Regeln aus, stellt die Spieler aber immer wieder vor die eine oder andere Zwickmühle.
Mehr Informationen zu Bewertungen, dem Spielgefühl und Brettspielen in unserer Datenbank findet ihr in unseren Antworten auf häufige Fragen (FAQ).