Wo ist das Gehirn?
In Wo ist das Gehirn? arbeiten die Spieler als Zombies in einem Restaurant. Sie erledigen verschiedene Aufgaben, dafür steht allen aber nur ein Gehirn zu Verfügung. Wer zuerst keine Handkarten mehr besitzt, gewinnt.Bewertung
Auf einen Blick
Spieltyp
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Wo ist das Gehirn?: Spielanleitung herunterladen (PDF-Dokument). Zum Betrachten benötigst Du den kostenlosen Acrobat Reader.Kurzanleitung
Diese Kurzanleitung zu 'Wo ist das Gehirn?' stammt von unserem Partner Ludoversum. Wir konzentrieren uns im Text auf wichtige Mechanismen des Spiels und ignorieren absichtlich Details und Sonderregeln.
Hinweis: Dieser Text beschreibt ab dem folgenden Absatz die alte Version des Spiels, genauer gesagt die deutsche Erstauflage aus dem Jahr 2000. Sobald wir mehr über die neue Version von Wo ist das Gehirn? wissen, aktualisieren wir den kompletten Text.
Arbeit stinkt! Überstunden, schmutzige Klamotten und nur ein Gehirn für alles. Ich habe es fast geschafft, nur noch eine leichte Aufgabe und ich habe Feierabend. Wenn ich doch nur das Gehirn in die Finger kriegen könnte. Da ist es schon wieder runter gefallen. Schnell zugreifen.
Eigentlich haben wir es hier mit einem Kartenspiel zu tun, denn es geht darum, möglichst schnell die eigenen Handkarten los zu werden. Begonnen wird das Spiel mit einer einfachen Versteigerungsrunde, in der die Spieler reihum mit Hilfe ihrer Zahlenkarten versuchen, das Gehirn (einen Würfel) zu ersteigern. Hier können schon die ersten der sechs bis sieben Handkarten losbekommen werden.
Nach der Versteigerung steht der neue Hirnbesitzer und Startspieler fest. Nun werden reihum Aktionskarten gespielt. Jede Aktionskarte hat eine oder zwei Hände abgebildet. Da jeder Zombie bei Spielbeginn zwei Hände hat, lassen sich zwei Einhand-Aktionen oder eine Zweihand-Aktion durchführen. Wie man schon erahnen kann, gibt es im Spiel auch eine Extrahand, die sich ein Zombie an den Körper kleben darf - von nun an kann er drei Hand-Aktionen pro Runde erledigen.
Die Aktionskarten nehmen meist Einfluss auf die Kartenhand der Gegner oder der eigenen Hand, können aber auch wirkliche Ereignisse auslösen. Einige Karten erfordern den Besitz des Gehirns. Dieses kann allerdings bei solch höchst anspruchsvollen "Aufgaben" - es muss mit dem Gehirn gegen einen Wert gewürfelt werden - verloren gehen. Es folgt sofort eine Versteigerungsrunde. Gewonnen hat bei Wo ist das Gehirn?, wer seinen Zug ohne Karten beenden konnte.
Text-Rezension
Diese Rezension zu 'Wo ist das Gehirn?' kommt von unserem Partner Ludoversum. Bald zeigen wir auch wieder an, welcher Autor sie verfasst hat.
Hinweis: Dieser Text beschreibt ab dem folgenden Absatz die alte Version des Spiels, genauer gesagt die deutsche Erstauflage aus dem Jahr 2000. Sobald wir mehr über die neue Version von Wo ist das Gehirn? wissen, aktualisieren wir den kompletten Text.
Die Grafiken auf den Karten sind zwar keine Meisterwerke, aber dennoch gut gelungen und voll von schwarzem Humor. Genauso die Texte - gefällt mir sehr. Die Regeln sind klar und einfach und laden zum gegenseitigen Ärgern ein.
Etwas Negatives gibt es aber dann doch. Da beim Verlust des Gehirns immer sofort eine neue Versteigerungsrunde (mit Startspielerwechsel) stattfindet, kann es passieren, dass einige Spieler teilweise zu lange nicht zum Zug kommen. Auch kann es gerade in kleineren Runden zu einem zähen Ablauf kommen, wenn alle Spieler unpassende Handkarten haben. Die ideale Spieleranzahl liegt bei fünf bis sechs Personen.
Fazit
Insgesamt ist Wo ist das Gehirn? ein wirklich brauchbares makaberes Spielchen um Fast Food, Zombies und Hirnmasse. Super geeignet in großer Gruppe und am besten als Starter oder Absacker. Leider brauchen die Spieler trotz aller Einfachheit der Regeln doch noch ein Minimum an grauen Zellen. Und wie schon auf der Packung steht: "Für dieses Spiel wird ein Gehirn benötigt. Dieses ist nicht enthalten!"
Mehr Informationen zu Bewertungen, dem Spielgefühl und Brettspielen in unserer Datenbank findet ihr in unseren Antworten auf häufige Fragen (FAQ).