Yay!
Bei Yay! werfen die Spieler Würfel auf ein Brett. Anschließend dürfen sie unter Umständen Felder, auf denen die Würfel liegen geblieben sind, markieren oder beschriften. Der Spieler mit den meisten Feldern gewinnt.Bewertung
Auf einen Blick
Spieltyp
Spielgefühl
Ludografische Angaben
Anleitung herunterladen
Yay!: Spielanleitung herunterladen (PDF-Dokument). Zum Betrachten benötigst Du den kostenlosen Acrobat Reader.Kurzanleitung
Diese Kurzanleitung zu 'Yay!' stammt von unserem Partner Ludoversum. Wir konzentrieren uns im Text auf wichtige Mechanismen des Spiels und ignorieren absichtlich Details und Sonderregeln.
Wenn immer wieder drei Würfel auf großformatig karriertes Papier in einen Holzeinsatz geworfen und die Felder beschriftet oder durchgestrichen werden, dann wird wieder Yay! gespielt. Neben etwas Würfelglück gehört auch Geschicklichkeit dazu, mit den Würfeln die richtigen Felder zu treffen.
Die Summe der drei Würfel muss (mit einem Stift in der eigenen Farbe) in eines der (leeren) Felder geschrieben werden, auf denen die Würfel liegen geblieben sind. Sind benachbarte Felder bereits von Mitspielern belegt, muss der Wert größer sein als diese, die nach dem Eintragen zudem gestrichen werden. Ist dies nirgendwo möglich, muss stattdessen eines der leeren Felder gestrichen werden. Grundsätzlich lässt sich jedoch bei Yay! jeder Wurf wiederholen. Das neue Ergebnis muss aber größer sein, als der vorherige Wert. Sonst muss ein eigenes Feld gestrichen werden.
Sobald eine Reihe und eine Spalte komplett gefüllt sind, gewinnt der Spieler, der die meisten Felder belegt hat (Gestrichene natürlich ausgenommen). Sollte es einen Gleichstand geben, gewinnt der Spieler, der die meisten Punkte besitzt.
Im Spiel sind Bögen für 50 Partien enthalten, danach muss man diese entweder nachbestellen oder selbst basteln.
spielbox-Rezension
Die spielbox ist das auflagenstärkste Gesellschaftsspiele-Magazin weltweit. Die Redaktion hat Yay! in Ausgabe 2/13 rezensiert.Interessierte können diese und andere Ausgaben im spielbox-Shop bestellen.
Text-Rezension
Diese Rezension zu 'Yay!' kommt von unserem Partner Ludoversum. Bald zeigen wir auch wieder an, welcher Autor sie verfasst hat.
Schade, dass der Papierblock nur einseitig bedruckt ist. Noch besser wäre es ohnehin gewesen, anstelle einer quadratischen Spielfläche ein A4-Format zu wählen. Dies hätte das Nachfüllen erheblich vereinfacht. Auch die Materialwahl der hartkantigen Würfel kann diskutiert werden: Wer etwas besser zielen können möchte, ersetzt sie durch abgerundetere Varianten. (Die sollten in einem normalen Haushalt ja vorhanden sein.)
Trotzdem funktioniert das Zielen bei Yay einigermaßen, sodass gemeinsam versucht werden kann, Felder des Führenden zu attackieren. Eine gute Verteidigungsstrategie ist es übrigens, sich in einer Ecke einzuigeln und die eigenen Grenzen immer wieder mit eigenen Feldern abzusichern. Duellieren sich nur zwei Spieler, ist eine offensivere Herangehensweise jedoch ratsamer.
Fazit
Yay besitzt Suchtpotential und vermag im Familienkreis dauerhaft zu unterhalten, ähnlich wie Kniffel oder Skip Bo.
Mehr Informationen zu Bewertungen, dem Spielgefühl und Brettspielen in unserer Datenbank findet ihr in unseren Antworten auf häufige Fragen (FAQ).