Die Kinder von Carcassonne
Die Kinder von Carcassonne ist eine Carcassonne-Variante für Kinder. Das Anlegen von Plättchen ist deutlich einfacher als im Grundspiel. Es gewinnt, wer zuerst seine acht Figuren einsetzen konnte.Bewertung
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Kurzanleitung
Diese Kurzanleitung zu 'Die Kinder von Carcassonne' stammt von unserem Partner Ludoversum. Wir konzentrieren uns im Text auf wichtige Mechanismen des Spiels und ignorieren absichtlich Details und Sonderregeln.
Anders als beim Original zeigen die Plättchen keine Städte, Klöster, Wiesen und Straßen, sondern nur Straßen (und Tier-Illustrationen, die aber spieltechnisch keine Bedeutung haben).
Durch das Anlegen von Landschaftsplättchen entstehen bei dieser Variante für Kinder Wege, auf denen die Kinder von Carcassonne platziert werden. Doch nur auf abgeschlossenen Wegen, und so will gut überlegt sein, wo ein Plättchen gelegt wird.
Wie bei der Ziehmutter Carcassonne werden auch bei Carcassonne: Die Kinder von Carcassonne reihum Plättchen gezogen und angelegt. Der Rest ist jedoch anders. Grundsätzlich darf beispielsweise überall angelegt werden, da alle vier Seiten aller Felder mit einem Wegestück enden. Außerdem befinden sich auf den Feldern bereits vorgedruckte Kinder in den Spielerfarben, das Einsetzen von Figuren entfällt.
Erst wenn durch das Legen eines Plättchens ein Weg abgeschlossen wird, das heißt, keine offenen Enden mehr existieren, werden auf diesen Vordrucken die entsprechenden Spielerfiguren platziert. Wer zuerst seine acht Figuren setzen konnte, gewinnt Carcassonne: Die Kinder von Carcassonne. Wenn der Nachziehstapel leer ist und noch alle Kinder Figuren vor sich liegen haben, gewinnt das Kind mit den wenigsten Figuren vor sich.
spielbox-Rezension
Die spielbox ist das auflagenstärkste Gesellschaftsspiele-Magazin weltweit. Die Redaktion hat Die Kinder von Carcassonne in Ausgabe 3/09 rezensiert.Interessierte können diese und andere Ausgaben im spielbox-Shop bestellen.
Text-Rezension
Diese Rezension zu 'Die Kinder von Carcassonne' kommt von unserem Partner Ludoversum. Bald zeigen wir auch wieder an, welcher Autor sie verfasst hat.
Keine Bauern, keine Mehrheitenwertungen, kein Stress. Dazu noch große Plättchen, und fertig ist die Kinder-Version von Carcassonne. Das ist prima, denn einfach nur anlegen können auch Vierjährige –meint zumindest der Verlag. Ja…. Aber! Aber so einfach ist es nun doch nicht, denn allein mit dem Anlegen ist es nicht getan. Denn jedes Anlegen erfordert zumindest die Überlegung, an welcher Stelle ein Plättchen größeren Nutzen bringt. Wo kann ein Weg mit vielen Figuren der Mitspieler schön verlängert werden? Kann ich einen meiner benutzten Wege abschließen? Kann ich vielleicht beides verbinden? Das ist ein wenig viel für einen Vierjährigen, für den derartige taktische Spielereien einfach noch nicht erfassbar sind. Andererseits gilt aber auch gleiches für herkömmliche „klassische“ Spiele wie Schach, Mühle oder Dame: Die Zugmöglichkeiten sind schnell erlernt, der Rest kommt im Laufe der Jahre dazu. Spätestens mit 8 oder 9 Jahren wird dann auch öfter mal zu Urmutter gegriffen, wenn die Kinder beginnen sich für so-gut-wie-schon-erwachsen zu fühlen.
Fazit
Die Die Kinder von Carcassonne sind eine schöne Einstiegsvariante für Nachwuchs-Carcassonnianer zwischen ca. 5 und 8 Jahren und eignen sich auch sehr gut für Partien zu zweit.
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