Dig Mars
Die Spieler fördern in Dig Mars Erze auf dem Mars. In ihrem Zug können sie bis zu drei Aktionen durchführen, zum Beispiel nach neuen Erzen graben, Schätze bergen, Stationen versetzen oder ihre Ausrüstung verbessern.Bewertung
Auf einen Blick
Spieltyp
Spielgefühl
Ludografische Angaben
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Dig Mars: Spielanleitung herunterladen (PDF-Dokument). Zum Betrachten benötigst Du den kostenlosen Acrobat Reader.Kurzanleitung
Diese Kurzanleitung zu 'Dig Mars' stammt von unserem Partner Ludoversum. Wir konzentrieren uns im Text auf wichtige Mechanismen des Spiels und ignorieren absichtlich Details und Sonderregeln.
Die Spieler fördern in Dig Mars Erze auf dem Mars. In ihrem Zug können sie bis zu drei Aktionen durchführen, zum Beispiel nach neuen Erzen graben, Schätze bergen, Stationen versetzen oder ihre Ausrüstung verbessern.
Die Marslandschaft besteht aus 4x4 großen Feldern, die wiederum in drei Lagen übereinander gestapelt sind. Bevor irgendetwas gefördert werden kann, müssen die Erze aber erstmal entdeckt werden. Auf den Rückseiten der Plättchen sind die Schwierigkeitsstufen (1-4) der Bohrvorhaben angegeben. Ist ein Vorkommen entdeckt (umgedreht), muss es noch gefördert werden, was ebenfalls vier verschiedene Stufen erfordern kann.
Zu Beginn von Dig Mars beherrschen die Spieler nur jeweils Stufe 1, was sich aber schrittweise verbessern lässt. Auch ist es möglich, zusätzliche Grabungscamps herzustellen. In jedem Zug dürfen drei Aktionen durchgeführt werden (graben, fördern, verbessern, Zusatzcamp oder ein Camp bewegen). Geld gibt es für geförderte Erzvorkommen, die jedoch aufgeteilt werden müssen, wenn sich noch andere Camps von Mitspielern vor Ort befinden.
Manche Plättchen erlauben eine Zusatzaktion, wenn sie aufgedeckt werden. Das Spiel ist zu Ende, sobald ein Spieler sich zum Sieger erklärt. Um sich zum Sieger erklären zu können, benötigt man eine bestimmte Anzahl an Schatzpunkten.
Text-Rezension
Diese Rezension zu 'Dig Mars' kommt von unserem Partner Ludoversum. Bald zeigen wir auch wieder an, welcher Autor sie verfasst hat.
Während der gesamten Partie wird von der Hand in den Mund gelebt. Denn nur wer alleine buddeln kann, kann sich auch an den vollen Gewinnen erfreuen, was zu Beginn noch locker von der Hand geht. Sobald das Gestein härter wird, müssen die Technologien verbessert werden, was sich jedoch dauerhaft auszahlt. Meist überflüssig ist dagegen eine Bewegung zur Seite, denn durch ein zusätzliches Camp wird der gleiche Effekt erzielt, nur ist man dann sogar noch flexibler. Diese Flexibilität macht sich gegen Ende der Partie bezahlt, denn hier entscheidet sich, wer etwas mehr punkten kann. Königsmachereffekte sind dabei möglich, denn das Teilen eines Gewinns bei Anwesenheit fremder Camps bedeutet einschneidende Verluste.
Die taktischen Möglichkeiten beschränken sich somit auf das Hin- und Herschieben weniger Campsteine am Ende, wobei auch kaum ersichtlich ist, welcher Mitspieler gerade wohl in Führung liegen mag.
Fazit
Die Optik ist ansprechend und passt gleichzeitig auch noch zum Thema. Sie gaukelt nicht einmal vor, sondern unterstreicht sogar den nüchternen Erzabbau, um den es hier geht. Das Spielerlebnis ist ordentlich, aber nichts Besonderes, sodass Dig Mars wohl über den Tellerrand der Science-Fiction-Genre-Spieler nicht hinausblicken kann.
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