Dominion: Dark Ages
Dominion: Dark Ages ist die (vorerst) letzte Dominion-Erweiterung, da die Lizenz von der amerikanischen „Mutter“ Rio Grande Games leider nicht verlängert wurdeBewertung
Auf einen Blick
Spieltyp
Spielgefühl
Ludografische Angaben
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Dominion: Dark Ages: Spielanleitung herunterladen (PDF-Dokument). Zum Betrachten benötigst Du den kostenlosen Acrobat Reader.Kurzanleitung
Diese Kurzanleitung zu 'Dominion: Dark Ages' stammt von unserem Partner Ludoversum. Wir konzentrieren uns im Text auf wichtige Mechanismen des Spiels und ignorieren absichtlich Details und Sonderregeln.
Dominion: Dark Ages ist die sechste Dominion-Erweiterung und die vorerst letzte Erweiterung, die bei Hans im Glück erschienen ist. Sie besteht aus 500 neuen Karten mit 362 Königreichkarten
Da es ja immer noch Leute gibt, die Dominion nicht kennen, wird zunächst der allgemeine Spielmechanismus mit wenigen Worten vorgestellt. Dominion ist ein Kartendeck-Aufbauspiel. Jeder Spieler startet mit dem gleichen Startset, das aus drei Anwesen (= Siegpunktkarten) und sieben Kupfer besteht. Jeder nimmt die obersten fünf Karten auf die Hand und kann damit das eigene Kartenset ausbauen und verstärken, indem Aktionskarten, Geldkarten oder Siegpunktkarten gekauft werden. Das Spiel endet, sobald alle Provinzen (das sind die wertvollsten Siegpunktkarten) oder drei beliebige Kartenstapel aufgekauft sind.
Dominion: Dark Ages ist die sechste Erweiterung zum Basisspiel, und wie alle anderen Erweiterungen ist auch diese von einer speziellen Thematik durchzogen. Wie der Name schon sagt geht es diesmal ums Mittelalter, und dementsprechend dürfen Ritter und Plünderungen nicht fehlen. Insgesamt stellt Dark Ages 500 neue Karten mit 362 Königreichkarten. Als neuen Kartentyp gibt es Ruinen und Unterschlüpfe, die nun anstelle der Anwesen zu Beginn auf die Hand genommen werden. Am Spielende ändert sich nichts – das Spiel endet, sobald die Provinzen oder drei beliebige Stapel aufgebraucht sind. Der Spieler mit den meisten Siegpunkten hat dann gewonnen.
spielbox-Rezension
Die spielbox ist das auflagenstärkste Gesellschaftsspiele-Magazin weltweit. Die Redaktion hat Dominion: Dark Ages in Ausgabe 5/13 rezensiert.Interessierte können diese und andere Ausgaben im spielbox-Shop bestellen.
Text-Rezension
Diese Rezension zu 'Dominion: Dark Ages' kommt von unserem Partner Ludoversum. Bald zeigen wir auch wieder an, welcher Autor sie verfasst hat.
Von Dominion kann man eigentlich nie genug bekommen. Das Basisspiel sorgte bei seinem Erscheinen für Begeisterung allerorts, und die darauf folgenden Erweiterungen brachten jedes Mal neuen Schwung und neue Spielelemente mit sich. Dark Ages bildet da keine Ausnahme. Im Gegenteil – zusammen mit Blütezeit ist das die wohl beste Erweiterung im gesamten Dominion-Universum, und wer schon immer ein Fan dieses genialen Kartenspiels war, wird mit Sicherheit wieder restlos begeistert sein. Und bei 500 neuen Karten bekommt man nicht nur qualitativ, sondern auch quantitativ einiges für sein Geld geboten. Die Karten haben es erwartungsgemäß wieder in sich. Starke Karten sind beispielsweise der Schurke und der Grabräuber, die beide das Nehmen teuerer Karten vom Müll-Stapel ermöglichen. Der Leichenkarren liefert gleich fünf virtuelles Geld, mit dem Altar wird eine Handkarte im Austausch zu einer beliebigen Karte entsorgt, die bis zu fünf Geld kostet und so weiter und so fort.
Die Liste der herausragenden neuen Karten ließe sich problemlos verlängern, aber schließlich sollen ja auch noch viele Überraschungen übrig bleiben. Dominion-Novizen sollten aber zuerst mit dem Basisspiel anfangen und erst dann zu den Erweiterungen übergehen, da diese meistens doch mehr Text haben und komplexer aufgebaut sind. Wer das Grundspiel jedoch beherrscht, wird aufgrund der größeren taktischen Herausforderungen nicht auf die Erweiterungen verzichten wollen.
Fazit
Unterm Strich bleibt zu bilanzieren, dass Dark Ages eine fantastische Dominion-Erweiterung geworden ist, die ohne Abstriche weiterempfohlen werden kann. Schade, dass es vorerst vorbei ist mit weiteren Erweiterungen. Bleibt zu hoffen, dass Rio Grande und Hans im Glück sich doch noch über eine weitere Zusammenarbeit einigen können, denn die Fans wären mit Sicherheit sehr dankbar für immer wieder „neuen Stoff“.
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