FlunkerkönigFoto: Habermaaß, 2014

Flunkerkönig

Bei Flunkerkönig legen Spieler reihum Tierkarten ab und machen die passenden Geräusche dazu. Dabei müssen sie immer eine Karte mit mehr Tieren oder mit einem höherwertigerem Tier ablegen – oder das zumindest behaupten.

Bewertung

Durchschnitt: 2.5 von 5 (2 Bewertungen)
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Auf einen Blick

Spieler:
2 - 5 Personen, besonders gut mit 5 Spielern
Alter:
ab 6 Jahren
Dauer:
10 - 15 Minuten
Sprache:
Anleitung und Spielmaterial in Deutsch

Spieltyp

Genre:
Kartenspiel, Bluffspiel, Jeder gegen jeden
Thema:
Tiere, Umwelt, Tier

Spielgefühl

Einstieg:
schneller Start
ewige Erläuterungen
Komplexität:
super simpel
kolossal knifflig
Interaktion:
jeder für sich
alle zusammen
Zufall:
glattes Glück
pure Planung

Ludografische Angaben

Illustrator:
Erscheinungsjahr:
2014

Anleitung herunterladen

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Text-Rezension

Diese Rezension zu 'Flunkerkönig' kommt von unserem Partner Ludoversum. Bald zeigen wir auch wieder an, welcher Autor sie verfasst hat.

Bei Flunkerkönig wird geflunkert. Manchmal jedenfalls, denn die verdeckt abgelegte Tierkarte muss nicht das sein, als was sie angekündigt wird. Diese "Ankündigung" wiederum besteht aus dem Imitieren des jeweiligen Tiergeräusches. Mia. Wuff.

Es muss stets eine Karte abgelegt werden, die ein höherrangiges Tier zeigt oder mehr Individuen derselben Art. Bis zu drei Stück sind auf den Karten zu sehen, wobei die Kuh als ranghöchstes Tier fungiert. Bei einer Biene erfolgt ein Neustart.

Anstatt eine Karte zu spielen, darf die vorherige auch angezweifelt werden. Wer sich irrt beziehungsweise geschummelt hat (oder beim Imitieren der Tiergeräusche einen Fehler macht), erhält einen der sieben Strafpunkte. Sind alle verteilt, gewinnt derjenige mit den wenigsten Strafpunkten.

Es darf gegrunzt werden. Während Erwachsene das trockenere Bluff bevorzugen, haben Kinder ihre helle Freude am Imitieren. Egal ob Grille, Frosch, Vogel, Katze, Hahn, Huhn, Schaf, Schwein oder Kuh - es geht wild durcheinander zu. Dabei zeigt sich jedoch die Schwierigkeit, nicht nur die richtigen Geräusche zuordnen zu müssen, sondern vor allem die Reihenfolge der Tiere zu beachten. Diese ist zwar auf jeder Karte abgebildet, aber eben nur klein und an nur einem Rand. Die Kinder haben teilweise massive Schwierigkeiten damit und machen entsprechend zusätzliche Fehler.

Fazit
Solange die Kinder noch nicht richtig zählen können, ist Flunkerkönig ein günstiges Bluffspiel. Spätestens mit sieben oder acht Jahren sind Mogelmotte oder Yak jedoch unterhaltsamer.

Flunkerkönig Bild 1 (zum Vergrößern aufs Bild klicken)
Foto: Habermaaß, 2014
Flunkerkönig Bild 1

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