Fundstücke
In Fundstücke versuchen die Spieler die besten Sperrmüllstücke zu ergattern: Wer früh kommt darf aber nur ein Teil mitnehmen, wer spät kommt dafür den schlechten Rest. Zusätzlich sollte man auf der Hut vor Dieben sein.Bewertung
Auf einen Blick
Spieltyp
Spielgefühl
Ludografische Angaben
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Fundstücke: Spielanleitung herunterladen (PDF-Dokument). Zum Betrachten benötigst Du den kostenlosen Acrobat Reader.Kurzanleitung
Diese Kurzanleitung zu 'Fundstücke' stammt von unserem Partner Ludoversum. Wir konzentrieren uns im Text auf wichtige Mechanismen des Spiels und ignorieren absichtlich Details und Sonderregeln.
In Fundstücke entführt uns Friedemann Friese zum Sperrmüll. Toll, was es so alles dort gibt: kaputte Sofas, verrostete Stuhlbeine, abgefahrene Autoreifen, und viele andere nützliche Dinge des täglichen Gebrauchs. Und das Beste daran: Alles gibt es kostenlos und kann an bescheuerte solvente Käufer vertickt werden!
Jede Runde wird frischer Sperrmüll neu auf den Tisch geworfen aus dem Beutel gezogen, anschließend wählen die Spieler geheim einer ihrer sechs Zahlenkarten. Diese legt sowohl die Reihenfolge fest, mit der Müllstücke genommen werden dürfen, als auch deren Anzahl. Wer zuerst kommt, darf also weniger mitnehmen. Haben mehrere Spieler die gleiche Zahl gelegt, müssen sie jedoch "zu Hause" bleiben. Dies schützt sie aber auch vor dem Dieb: Dies ist ein Spieler, der die 0 gelegt hat. Er darf sich bei seinen Mitspielern bedienen.
Mit den gesammelten Waren können ausliegende Aufträge erfüllt werden, für die es am Ende noch mehr Punkte gibt, als für die verbliebenen Schrott-Stücke.
In Fundstücke gewinnt, wer mit seinen eingesckten Sperrmüll-FUndstücken am meisten Geld verdient hat.
Text-Rezension
Diese Rezension zu 'Fundstücke' kommt von unserem Partner Ludoversum. Bald zeigen wir auch wieder an, welcher Autor sie verfasst hat.
Fundstücke erschien in seiner Ursprungsversion bereits 2002 - damals noch in den Öko-Farben dunkelgrün, mittelgrün, hellgrün und weiß und auf dünnem Papier. Mit zeitgemäßem Material sieht alles zwar deutlich besser aus, technisch hat sich jedoch wenig verändert: Der hohe Glücksfaktor beim alten Ich-denke-dass-Du-denkst (bzw. legst) dominiert das Geschehen. Spaß macht das Sammeln der teilweise kuriosen Teile aber trotzdem.
Fazit
Die Neuauflage lässt das Spiel erwachsen wirken und vermag etwa eine halbe Stunde lang gut zu unterhalten.
Mehr Informationen zu Bewertungen, dem Spielgefühl und Brettspielen in unserer Datenbank findet ihr in unseren Antworten auf häufige Fragen (FAQ).