Gackerei ums Hühnerei
Die Spieler brüten bei Gackerei ums Hühnerei auf ihrem Stuhl Hühnereier aus. Dabei müssen sie sich merken, in welchem Ei die Küken in bestimmten Farben stecken.Bewertung
Auf einen Blick
Spieltyp
Spielgefühl
Ludografische Angaben
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Gackerei ums Hühnerei: Spielanleitung herunterladen (PDF-Dokument). Zum Betrachten benötigst Du den kostenlosen Acrobat Reader.Kurzanleitung
Diese Kurzanleitung zu 'Gackerei ums Hühnerei' stammt von unserem Partner Ludoversum. Wir konzentrieren uns im Text auf wichtige Mechanismen des Spiels und ignorieren absichtlich Details und Sonderregeln.
Die Spieler brüten bei Gackerei ums Hühnerei auf ihrem Stuhl Hühnereier aus. Dabei müssen sie sich merken, in welchem Ei die Küken in bestimmten Farben stecken.
Jeder Spieler erhält zu Beginn des Spiels fünf Eier-Chips, die er unbesehen verdeckt auf seinen Stuhl legt und sich drauf setzt. Sieben Chips zeigen einen Fuchs, jeweils doppelt so viele sind gelbe, blaue und rote Küken.
Abwechselnd wird bei Gackerei ums Hühnerei ein Farbwürfel geworfen, mit dem das nächste gesuchte Küken bestimmt wird. Die Spieler springen auf und schauen gleichzeitig unter ihren Eier-Chips nach – das Ganze aber nur mit einer Hand. Wer ein Küken in der passenden Farbe findet, legt es schnell in das gelbe Plastik-Nest in der Tischmitte, legt seine Hand darauf und gackert drauf los. Damit hat er das Küken ausgebrütet, legt es vor sich offen ab und legt ein neues verdecktes Ei auf seinen Stuhl.
Wer beim Suchen auf einen Fuchs stößt, muss diesen ebenfalls unverzüglich ins gelbe Nest legen und „Achtung, Fuchs!“ rufen. Die anderen Spieler sollten nun ihre Hände schnellstmöglich auf die des Fuchs-Spielers legen, denn wer am langsamsten ist, muss ein bereits ausgebrütetes Küken abgeben – sofern schon vorhanden. Der Fuchs verschwindet danach aus dem Spiel.
Text-Rezension
Diese Rezension zu 'Gackerei ums Hühnerei' kommt von unserem Partner Ludoversum. Bald zeigen wir auch wieder an, welcher Autor sie verfasst hat.
Die Gackerei ist ein Heidenspaß für Kinder, Erwachsene tun sich mit der benötigten Albernheit dagegen manchmal etwas schwer. Beim Hühnerbrüten kommt es jedoch nicht darauf an, möglichst naturgetreu zu bellen gackern, sondern schnell zu suchen und sich zu merken, auf welchen Chips welche Kükenfarben wiederzufinden sind. Wer in den ersten Zügen etwas Pech hat, kann dies damit schnell wieder ausgleichen.
Wird jedoch nicht senkrecht aufgestanden oder bleiben Chips irgendwie an den Hosen der Mitspieler hängen, kann es schnell passieren, dass ein paar Eier herunterfallen. Der betroffene Spieler sollte dann diese einfach zuerst wieder aufheben –regelkonform mit nur einer Hand-, bevor er mit der Suche beginnt.
Fazit
Gackerei ums Hühnerei kombiniert Bewegungsspaß mit Reaktionsschnelligkeit und Merkfähigkeit auf eine gelungene, thematisch sehr gut zusammen passende Art und Weise. Es mag höchstens darüber gestritten werden, ob den Kindern das Gegacker mehr Spaß macht, oder die Furcht vor dem Fuchs…
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