Galapagos
Gleichzeitig planen wir mit Würfeln, wie sich unsere Spielfigur über die Galapagos-Insel bewegen soll, um Schildkröten einzusammeln. Der Erste der fertig ist, setzt anschließend die Planung um, dann folgen die anderen.Bewertung
Auf einen Blick
Spieltyp
Spielgefühl
Ludografische Angaben
Kurzanleitung
Diese Kurzanleitung zu 'Galapagos' stammt von unserem Partner Ludoversum. Wir konzentrieren uns im Text auf wichtige Mechanismen des Spiels und ignorieren absichtlich Details und Sonderregeln.
Auf den Galapagosinseln wurden jede Menge bunte Schildkröten gesichtet. Bevor diese nun anfangen sich zu vermehren, besuchen wir die Insel Galapagos und sammeln sie alle ein.
Die Insel besteht aus 37 farbigen Sechseckfeldern, auf denen jede Runde ein paar Schildkrötenplättchen verteilt werden. Jeder Spieler wirft fünf Farbwürfel und plant damit gleichzeitig seine Bewegung, indem die Würfel auf dafür vorgesehene Felder abgelegt werden. Wer als Erster damit fertig wird, schnappt sich die Sanduhr und darf beginnen. Je Farbe darf er sich mit seiner Figur auf ein entsprechendes Nachbarfeld bewegen und dabei alle herumliegenden Plättchen einsammeln. Die Schildkrötenplättchen, die dieses Spieler einsammelt, stehen den nachfolgenden natürlich nicht mehr in ihrem Zug zur Verfügung – hier gehen sie dann leer aus. Sobald die letzte Schildkröte von der Insel „gerettet“ wurde, werden Punkte verteilt: Jeweils einer pro Plättchen, zuzüglich Boni für vollständige Sets von je sechs verschiedenfarbigen.
Galapagos richtet sich vor allem an Kinder und Familien, die Spieler sollten sich am Besten auf demselben Spiellevel bewegen, es frustrierend sein kann, wenn einer der Mitspielenden immer reaktionsschneller und vorausschauender seine Züge fertig hat und dann auch noch beginnen darf.
Text-Rezension
Diese Rezension zu 'Galapagos' kommt von unserem Partner Ludoversum. Bald zeigen wir auch wieder an, welcher Autor sie verfasst hat.
Meinung
Galapagos sieht auf den ersten Blick wie Catan aus. Bei genauerer Betrachtung sind die Felder allerdings etwas kleiner und mit kräftigeren Farben versehen. Schafe, Lehm und Holz sucht man ebenso vergeblich. Die einfachen Bewegungsregeln erlauben auch für jüngere Spieler einen schnelleren Zugang, als beispielsweise bei Tobago (Zoch). Anstelle taktischer Positionierungen entscheidet hier häufig Geschwindigkeit beim planen, denn wer als Erster ziehen darf, geht selten leer aus.
Fazit
Wem die Zugregeln von Zochs Tobago zu kompliziert waren, reist besser nach Galapagos. Dank des leichten Zugangs lässt sich dieses lockere Familienspiel auch prima mit Kindern ausprobieren.
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