Mago Magino
Die böse Hexe hat in Mago Magino den Zauberkristall gestohlen und in Kristalle zerbrochen. Wer hilft dem Zauberer und bringt seine Kristalle zurück, ohne sich dabei von der Hexe in einen Frosch verwandeln zu lassen?Bewertung
Auf einen Blick
Spieltyp
Spielgefühl
Ludografische Angaben
Kurzanleitung
Diese Kurzanleitung zu 'Mago Magino' stammt von unserem Partner Ludoversum. Wir konzentrieren uns im Text auf wichtige Mechanismen des Spiels und ignorieren absichtlich Details und Sonderregeln.
Die böse Hexe hat Mago Maginos Zauberkristall gestohlen! Und nicht nur das, sie hat ihn in ein Versteck hinter dem Zauberwald gebracht und in viele kleine Kristalle zerbrochen. Wer hilft dem Zauberer und bringt ihm seine Kristalle zurück, ohne sich dabei von der Hexe in Frösche verwandeln zu lassen?
Der Spielplan zeigt zwei verschiedene Wege von Mago Maginos Zauberschloss zum Versteck der Hexe: Der kürzere führt durch den Zauberwald und besteht aus drei Feldern. Der längere umgeht den Wald, ist dafür aber auch etwa drei mal zu weit. Dazwischen fliegt die Hexe ihre Runden und wacht über ihren Schatz.
Jeder Spieler verfügt über zwei Spielsteine, deren Aufgabe es ist, zum Versteckt der Hexe zu laufen, einen Kristall mitzunehmen und damit zurück zum Schloss zu kommen. Die Bewegungsreichweite wird durch einen Würfel ermittelt. Dieser zeigt die Werte 2, 3, 4 und 1/Hexe. Wird die Hexe gewürfelt, muss zuerst der Hexenpfeil in der Mitte des Spielbretts gedreht werden, bevor eine Figur um ein Feld vorwärts gezogen werden kann.
Alle Figuren des Feldes, auf das die Hexe nach dem Drehen zeigt, werden in Frösche verwandelt und umgedreht. Etwaige Kristalle bleiben dann auf dem jeweiligen Feld liegen. Im Zauberwald werden stets die Figuren aller drei Felder getroffen. Glücklicherweise dürfen anstelle einer eigenen Figur auch Mago Magino oder ein Frosch bewegt werden. Trifft ein Frosch nämlich auf den Zauberer oder sein Schloss, wird er von seinem Fluch befreit und darf wieder regulär herumziehen.
Leider lässt sich der Zauberwald nur im Uhrzeigersinn durchqueren, sodass der längere Pfad zumindest auf dem Rückweg gewählt werden muss. Es gewinnt, wer zuerst drei Kristalle ins Schloss bringen konnte.
spielbox-Rezension
Die spielbox ist das auflagenstärkste Gesellschaftsspiele-Magazin weltweit. Die Redaktion hat Mago Magino in Ausgabe 6/04 rezensiert.Interessierte können diese und andere Ausgaben im spielbox-Shop bestellen.
Text-Rezension
Diese Rezension zu 'Mago Magino' kommt von unserem Partner Ludoversum. Bald zeigen wir auch wieder an, welcher Autor sie verfasst hat.
Meinung
"Mago Magino" ist ein einfaches Würfelspiel, bei dem nahezu alles vom Würfelglück abhängt. Wer eine 4 würfelt, kann auf direktem Weg durch den Zauberwald zum Versteck ziehen und kann sich in Ruhe auf den Rückweg machen. Da die Hexe ohnehin im Schnitt nur jedes dritte Mal erscheint und der Plan über viele Felder verfügt, wird eine Figur nur etwa alle 36 Züge getroffen. Je mehr Spieler teilnehmen, desto mehr passiert also - zu zweit dagegen manchmal gar nichts.
Die jüngeren Mitspieler sind von "Mago Magino" jedoch begeistert. Die süße Magierfigur und der bunte Spielplan haben es ihnen angetan. Eine sehr schöne Lösung stellen auch die "Spielfiguren" dar: Dicke Holzscheiben, die auf der einen Seite einen Jungen oder ein Mädchen zeigen, und auf der Rückseite einen Frosch. Diese Ausstattung kann sich wirklich sehen lassen.
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Fazit
Eine böse Hexe, ein niedlicher Zauberer und viele Frösche - mit diesen Zutaten punktet "Mago Magino" bei den ganz Kleinen. Doch das hervorragende Material tröstet auch die Eltern über den überschaubren Anspruch hinweg. "Mago Magino" hat eine magische Ausstrahlung und macht Spaß - genau das Richtige für's Kinderzimmer.
29.03.2009 , Carsten Pinnow
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