PappsattFoto: Ludoversum

Pappsatt

Da die Tierpflegerin im Zoo leider krank ist, übernehmen die Spieler bei Pappsatt die Fütterung der Tiere. Doch welches Tier frisst eigentlich welches Futter, und wo befinden sich die Gehege?

Bewertung

Durchschnitt: 3.7 von 5 (7 Bewertungen)
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Auf einen Blick

Spieler:
2 - 4 Personen
Alter:
ab 4 Jahren
Dauer:
15 - 25 Minuten
Auszeichnungen:
Kinderspiel des Jahres: Empfehlungsliste 2011
Sprache:
Anleitung und Spielmaterial in Deutsch

Spieltyp

Genre:
Brettspiel, Laufspiel, Jeder gegen jeden
Thema:
Tiere, Gegenwart, Umwelt, Tier

Spielgefühl

Einstieg:
schneller Start
ewige Erläuterungen
Komplexität:
super simpel
kolossal knifflig
Interaktion:
jeder für sich
alle zusammen
Zufall:
glattes Glück
pure Planung

Ludografische Angaben

Illustrator:
Erscheinungsjahr:
2011

Kurzanleitung

Diese Kurzanleitung zu 'Pappsatt' stammt von unserem Partner Ludoversum. Wir konzentrieren uns im Text auf wichtige Mechanismen des Spiels und ignorieren absichtlich Details und Sonderregeln.

Da die Tierpflegerin im Zoo leider krank ist, übernehmen die Spieler bei Pappsatt ihre Aufgaben und die Fütterung der Tiere. Doch welches Tier frisst eigentlich welches Futter, und wo befinden sich die Gehege? Acht verschiedene Tiere verstecken sich unter dicken Holzscheiben im Kreis. Krokodil und Löwe mögen Fleisch, Pinguin und Delphin Fisch, Schaf und Elefant Gras, Papagei und Eichhörnchen bevorzugen Nüsse.

Reihum würfeln die Spieler und ziehen ihre Figuren um bis zu drei Felder in eine der beiden möglichen Richtungen. Trägt die Figur ein Futterkärtchen auf seinem Arm, das zum Tier unter der Holzscheibe passt, darf es gefüttert werden. Das Kärtchen wird dazu in einen Schlitz über der „Stalltür“ geschoben und fällt in das Schachtelunterteil, auf dem sich das Spielbrett befindet.

Bleibt eine Figur bei Pappsatt auf einem Eimer-Feld stehen, darf der Spieler eines seiner fünf Futterkärtchen auf einen freien Arm der Figur hängen. Sternfelder haben sogar eine Doppelfunktion: Zum einen sind sie die Startfelder der Figuren zu Beginn des Spiels, und zum anderen teleportieren sie die Spielfiguren auf beliebige freie Felder.

Es gewinnt, wer als Erster alle seine Kärtchen verfüttern konnte.

spielbox-Rezension

Die spielbox ist das auflagenstärkste Gesellschaftsspiele-Magazin weltweit. Die Redaktion hat Pappsatt in Ausgabe 3/11 rezensiert.

Interessierte können diese und andere Ausgaben im spielbox-Shop bestellen.

Text-Rezension

Diese Rezension zu 'Pappsatt' kommt von unserem Partner Ludoversum. Bald zeigen wir auch wieder an, welcher Autor sie verfasst hat.

Meinung

Die Kinder haben Spaß an der Suche nach Tieren und ihrer Fütterung. Dabei ist der Bewegungsmechanismus gleichzeitig einfach und flexibel, sodass es schnell geht, ein paar Tiere für die vier verschiedenen Futterarten zu finden. Sich die Positionen aller zu merken, ist aber gar nicht so einfach, da das Würfeln und Füttern davon ablenkt.

Das Material ist rundum gelungen. Die großen Holzfiguren sind auch von kleineren Kindern leicht greifbar (wenngleich sie auch beim freien Spiel etwas leichter umkippen), das Anhängen der Futtereimer funktioniert prima. Das Einstecken dieser erinnert ein wenig an die gute alte Spardose und reizt die Kinder immer wieder, doch mal unter dem Spielplan nachzugucken, ob auch wirklich alle noch da sind.

Fazit

Pappsatt ist ein schönes und großes Spiel, das sich bereits für Vierjährige eignet und auch von Eltern gerne mitgespielt wird. Und davon gibt es nicht viele (Spiele, nicht Eltern)! Auch das Wortspiel im Titel ist gelungen, wenngleich sich die Kinder dafür natürlich weniger interessieren.

Pappsatt Bild 1 Das Spielbrett. (zum Vergrößern aufs Bild klicken)
Foto: Ludoversum
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Partner:
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