SingStar: Das Brettspiel
SingStar: Das Brettspiel ist eine Weiterentwicklung des Singspiels Hossa. Die Spieler müssen wie bei Hossa auch Lieder singen oder summen, in denen bestimmte Begriffe vorkommen müssen. Welche das sind, steht auf Karten.Bewertung
Auf einen Blick
Spieltyp
Spielgefühl
Ludografische Angaben
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SingStar: Das Brettspiel: Spielanleitung herunterladen (PDF-Dokument). Zum Betrachten benötigst Du den kostenlosen Acrobat Reader.Kurzanleitung
Diese Kurzanleitung zu 'SingStar: Das Brettspiel' stammt von unserem Partner Ludoversum. Wir konzentrieren uns im Text auf wichtige Mechanismen des Spiels und ignorieren absichtlich Details und Sonderregeln.
SingStar: Das Brettspiel ist eine Weiterentwicklung des Singspiels Hossa. Die Spieler müssen wie bei Hossa auch Lieder singen oder summen, in denen bestimmte Begriffe vorkommen müssen. Welche das sind, steht auf Karten.
Ein Lied, in dem das Wort „Regen“ (oder „rain“) vorkommt? „Singing in the rain“, „Band in the Rain“ [viel Spaß beim Singen!], „Its raining men“, „Regenbogenland“, „Its raining again“, .... da gibt es viele Möglichkeiten. Dir fällt bestimmt auch ein Song ein, den Du summen oder singen kannst, oder? SingStar: Das Brettspiel ist eine Adaption des PlayStation-Hits Singstar.
Wer an der Reihe ist, bekommt per Karte zwei Begriffe (in mehreren Sprachen) vorgegeben, von denen einer im Lied vorkommen soll. Alternativ gibt es auf derselben Karte auch gleich noch zwei weitere, schwierigere Begriffe. Wem dazu partout nichts einfällt, kann auch ein zufällig erdachtes Thema wählen – das gibt dann aber weniger Punkte bei der Auswertung.
Ob gesungen oder gesummt werden muss, gibt das Feld vor, auf dem sich die eigene Figur befindet. Nach der Performance bewerten die Mitspieler bei SingStar: Das Brettspiel den Auftritt. Die zweitbeste Bewertung entscheidet über die Anzahl Felder, die vorwärts gezogen werden darf. Es gewinnt, wer das Spielbrett umrundet hat.
Text-Rezension
Diese Rezension zu 'SingStar: Das Brettspiel' kommt von unserem Partner Ludoversum. Bald zeigen wir auch wieder an, welcher Autor sie verfasst hat.
Die Grundlage für Singstar lieferte Andrea Meyer bereits vor zwölf Jahren mit Hossa, das in ihrem eigenen Verlag BeWitched Spiele erschien und nun ein wenig weiterentwickelt wurde. An der grundsätzlichen Spielidee, Lieder zu vorgegebenen Begriffen zu finden, diese zu vertonen und zu bewerten, hat sich nichts geändert. Wohl aber am Drumherum, denn die Ravensburger-Ausgabe sieht nicht nur aus wie ein richtiges Partyspiel. Dass sich die Farbgestaltung vornehmlich an Mädchen richtet, ist eine konsequente Umsetzung der Erkenntnis, dass die Zielgruppe eher weibliche Mitspieler sind. (Allerdings tun auch Eltern gut daran, ihren Sprößlingen ab und zu mal etwas vorzusingen. Die Kleinen lieben das -und im Familienkreis ist die Gefahr auch weit geringer, sich irgendwie zu blamieren.) Ein lustiges Gadget stellt das Schaumstoff-Mikrofon dar, das ansonsten aber keine Funktion hat.
Fazit
Jungs singen (fast) nicht, Mädchen dagegen täglich. Um bei Singstar zu bestehen, ist aber auch ein ordentliches Repertoire an Liedern erforderlich. Für sangesbegeisterte Erwachsene und Jugendliche ist Singstar das Spiel schlechthin. Und selbst Phonophobiker brauchen eigentlich nur die Regeln geringfügig verändern (um auf das Vorsingen verzichten zu können), um ebenfalls eine Menge Spaß zu haben.
Mehr Informationen zu Bewertungen, dem Spielgefühl und Brettspielen in unserer Datenbank findet ihr in unseren Antworten auf häufige Fragen (FAQ).