Spinnengift und Krötenschleim
Bei Spinnengift und Krötenschleim suchen die Spieler Zutaten für ihren Zaubertrank. Sie müssen sich gut merken, wo die Plättchen mit Würgewurzeln, Stinkepilzen oder Bibberkraut liegen.Bewertung
Auf einen Blick
Spieltyp
Spielgefühl
Ludografische Angaben
Kurzanleitung
Diese Kurzanleitung zu 'Spinnengift und Krötenschleim' stammt von unserem Partner Ludoversum. Wir konzentrieren uns im Text auf wichtige Mechanismen des Spiels und ignorieren absichtlich Details und Sonderregeln.
Spinnengift und Krötenschleim, wo kann denn dieses Zeug bloß sein? Eifrig machen sich die Jung-Hexen und –Zauberer auf den Weg, um die für ihren Zaubertrank dringend benötigten Würgewurzeln und Stinkepilze zu suchen. Auch ein wenig Bibberkraut und Mäusedreck darf dabei nicht fehlen, doch ab und zu macht ihnen ein kleiner Kobold etwas zu schaffen….
Die gesuchten Zutaten (jeweils drei Stück, plus fünf Kobolde) liegen bei Spinnengift und Krötenschleim wie Memory-Plättchen um den Spielplan herum. Dieser zeigt ein verschlungenes Wegenetz, über das sich die Spieler bewegen. An jedem Knotenpunkt befindet sich ein Zauberchip, der bis zu fünf Zutaten verlangt. Ein Würfel bestimmt, welche diese sind –und die somit aufgedeckt werden müssen. Gelingt dies, gibt es dafür einen Siegpunkt „Hexenorden“ und der Chip wird in den Hexenkessel gesteckt.
Im Inneren des Kessels befindet sich ein „Ungeheuer“, das dabei herausgedrückt wird, sobald genügend Chips im Kessel stecken. Auch diese Viecher werden gesammelt und sind am Ende genauso Punkte wert, wie die Orden. Apropos Ende: Sobald nur noch zwei Chips übrig sind oder alle sieben Ungeheuer erschaffen wurden, endet die Partie. Es gewinnt der Spieler, der während des Spiels die meisten Punkte gesammelt hat.
spielbox-Rezension
Die spielbox ist das auflagenstärkste Gesellschaftsspiele-Magazin weltweit. Die Redaktion hat Spinnengift und Krötenschleim in Ausgabe 2/12 rezensiert.Interessierte können diese und andere Ausgaben im spielbox-Shop bestellen.
Text-Rezension
Diese Rezension zu 'Spinnengift und Krötenschleim' kommt von unserem Partner Ludoversum. Bald zeigen wir auch wieder an, welcher Autor sie verfasst hat.
Grundsätzlich werden immer die Chips mit den wenigsten Zutaten gejagt, denn dort sind weniger Fehler beim Aufdecken zu erwarten. Gerade zu Beginn, wenn noch nicht alle Zutaten gefunden wurden, müssen Fehlversuche einkalkuliert werden. (Zwar ist es bei 4er und 5er Chips auch möglich, mehr von einer Sorte zu erwürfeln als Plättchen überhaupt vorhanden sind, in der Praxis kommt dies jedoch (Statistik sei Dank!) nur sehr selten vor.)
Das Material hat einen hohen Aufforderungscharakter, insbesondere der tadellos funktionierende Zauberkessel mit seinen Ungeheuern vermag zu überzeugen. „Abzählen“ funktioniert bei diesem übrigens nicht, denn es wird nicht immer dieselbe Menge Chips zum Herausdrücken benötigt.
Fazit
Spinnengift und Krötenschleim benutzt das Memo-Element nur in wohldosierter Weise und schafft stattdessen eine kindgerechte, spannende Atmosphäre, rund um Hexen und spannende Zaubertränke mit lustigen Beigaben. Dies gefällt Jungen und Mädchen gleichermaßen –sehr empfehlenswert!
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