Was klotzt du?
Mit bunten Holzklötzchen herumspielen und dabei Begriffe erklären. Das ist Was klotzt Du?. Das Spielmaterial besteht aus einem Satz braunen Holzsteinen sowie mehreren farbigen Sets mit verschiedenen Figuren und Objekten.Bewertung
Auf einen Blick
Spieltyp
Spielgefühl
Ludografische Angaben
Kurzanleitung
Diese Kurzanleitung zu 'Was klotzt du?' stammt von unserem Partner Ludoversum. Wir konzentrieren uns im Text auf wichtige Mechanismen des Spiels und ignorieren absichtlich Details und Sonderregeln.
Mit bunten Holzklötzchen herumspielen und dabei Begriffe erklären Was klotzt Du? macht dort weiter, wo Tabu und Was’n das aufgehört haben. Über 360 Begriffe sorgen dafür, dass das Spiel nicht so schnell langweilig wird. Das Spielmaterial besteht aus einem Satz braunen Holzsteinen sowie mehreren farbigen Sets mit verschiedenen Figuren und Objekten.
Wer am Zug ist, muss bei Was klotzt Du? versuchen innerhalb etwa einer Minute möglichst viele Begriffe zu erklären. Gestoppt wird die Zeit mit einer Sanduhr. Das Erklären der Begriffe muss jedoch ohne Kommentare und Geräusche vonstatten gehen, einzig die Verwendung der Klötze ist erlaubt.
Allerdings dürfen diese dazu auch bewegt werden. Wird ein Begriff erraten, dürfen die verwendeten farbigen Bausteine in diesem Zug nicht erneut benutzt werden. Stattdessen werden diese farbigen Teile hinterher gezählt – je mehr, desto mehr. Und zwar Punkte pro erratenem Begriff, jeweils für den Erklärer und den Mitspieler.
Haben die Mitspieler Schwierigkeiten beim Erraten, dürfen farbige Steine auf spezielle Hinweisfelder (zum Beispiel „Technik“ oder „Film/TV“) gelegt werden. Es gewinnt der Spieler, der nach drei Runden die meisten Punkte sammeln konnte.
spielbox-Rezension
Die spielbox ist das auflagenstärkste Gesellschaftsspiele-Magazin weltweit. Die Redaktion hat Was klotzt du? in Ausgabe 5/12 rezensiert.Interessierte können diese und andere Ausgaben im spielbox-Shop bestellen.
Text-Rezension
Diese Rezension zu 'Was klotzt du?' kommt von unserem Partner Ludoversum. Bald zeigen wir auch wieder an, welcher Autor sie verfasst hat.
Meinung
Hier wird nicht gekleckert, sondern geklotzt –und zwar mit vielen großen Bausteinen. Diese sind zwar viel klobiger als die vielen merkwürdigen Gegenstände eines Was’n das, doch funktioniert das Erklären in den meisten Fällen erstaunlich gut. Besonders die drei Personenfiguren (Mann, Frau, Kind) werden häufig benötigt und sollten deshalb möglichst nicht gleich beim ersten Begriff vergeudet werden.
Zumal die Wörter ohnehin nicht einfach sind. Bereits die leichtere Hälfte hat es in sich, sodass nur sehr selten vier Karten innerhalb eines Zuges erraten werden können. Nicht gut gelungen ist dagegen der Punkteanzeiger, einem riesigen Zahnrad, an dessen Rand die Marker der Spieler angelegt werden. Denn sobald das Rad verschoben wird, verrutschen auch sämtliche Punktemarker –und das Verschieben kommt häufig vor, denn Kartenstapel und Bausteine erfordern viel Platz auf dem Tisch.
Fazit
Was klotzt Du? sticht nicht nur durch seinen originellen und lustigen Titel hervor, sondern auch durch seinen unorthodoxen Ansatz, Begriffe zu erklären. Wer ungern zu viel redet, aber dennoch gerne mit Bauklötzen spielt, liegt hier genau richtig.
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