Zooloretto: BossFoto: Abacusspiele, 2014

Zooloretto: Boss

Zooloretto: Boss erweitert Zooloretto, Zooloretto exotic und Aquaretto. Als neues Spielelement führt die Erweiterung Spenden ein. Wer setzt das zusätzliche Geld am effektivsten ein?

Bewertung

Durchschnitt: 4.3 von 5 (3 Bewertungen)
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Auf einen Blick

Spieler:
2 - 5 Personen, besonders gut mit 4 Spielern
Alter:
ab 10 Jahren
Dauer:
45 - 60 Minuten
Grundspiel:
Sprache:
Anleitung und Spielmaterial in Deutsch

Spieltyp

Genre:
Brettspiel, Sammelspiel, Jeder gegen jeden
Thema:
Tiere, Gegenwart, Umwelt, Tier

Spielgefühl

Einstieg:
schneller Start
ewige Erläuterungen
Komplexität:
super simpel
kolossal knifflig
Interaktion:
jeder für sich
alle zusammen
Zufall:
glattes Glück
pure Planung

Ludografische Angaben

Erscheinungsjahr:
2010

Anleitung herunterladen

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Video-Anleitung

Kurzanleitung

Diese Kurzanleitung zu 'Zooloretto: Boss' stammt von unserem Partner Ludoversum. Wir konzentrieren uns im Text auf wichtige Mechanismen des Spiels und ignorieren absichtlich Details und Sonderregeln.

Mit Spendengeldern und besonders fähigen Mitarbeitern lässt sich ein Zoo viel leichter führen. Richtig eingesetzt sorgen sie für zusätzliche Tiere und Verkaufsstände –und somit für einen noch attraktiveren Tierpark. Doch gutes Management erfordert eben auch einen guten Boss. Zooloretto: Boss erweitert Zooloretto, Zooloretto exotic und Aquaretto.

Zooloretto: Boss enthält 12 „Mitarbeiter“, jede Menge Plättchen (Spenden, Punkte, acht grüne Zooloretto- und acht blaue Aquaretto-Tiere: Schimpanse, Zebra, Känguru, Leopard, Panda, Kamel, Elefant, Flamingo, Eisbär, Orca, Delfin, Krokodil, Nilpferd, Robbe, Schildkröte, Pinguin), vier Verkaufsstände, für jeden Spieler eine Büro- sowie eine Ausbautafel „Sponsoren-Gehege“.

Mittels Geldaktion (Münzen oder Spenden) können die neuen Angebotsplättchen erworben und der Zoo mit einem Sponsorengehege ausgestattet werden. Die neuen Mitarbeiter sind spezialisiert und machen sich auf unterschiedliche Weise nützlich. So sammelt der Spendensammler Spenden für volle Gehege ein, während ein Verkaufsleiter den Ertrag von Verkaufsständen erhöht. Einkäufer liefern Wertungsboni für Plättchen der Zooloretto – Boss- Erweiterung, Pressesprecher sorgen für einen festen Punktebonus wenn das Sponsorengehege gefüllt ist.

Video-Rezension

Text-Rezension

Diese Rezension zu 'Zooloretto: Boss' kommt von unserem Partner Ludoversum. Bald zeigen wir auch wieder an, welcher Autor sie verfasst hat.

Meinung

Wer mit der Boss-Erweiterung spielt, sollte sie auch nutzen. Denn manche Kombinationen sind mächtig und sollten nicht einem einzelnen Spieler überlassen werden – so sind zwei Einkäufer in Kombination mit den passenden Tieren beispielsweise ausgesprochen stark. Apropos Tiere: Neue Arten sind leider nicht dabei, zudem sind alle 16 Exemplare weiblich.

Trotzdem sind die neuen Boni dieser Erweiterung eigentlich überflüssig. Sie bringen keine echten neuen Ideen und lenken primär von der eigentlichen Aufgabe ab, dem Aufbau eines Zoos. Und welcher Zoo braucht schon zwei Pressesprecher?

Fazit

Boss ist bislang die überflüssigste Erweiterung für Zooloretto und Aquaretto und ergänzt das Grundspiel nicht um neue Tierarten, sondern um Managementfunktionen. Wer die anderen Erweiterungen bereits gesammelt und gern gespielt hat, wird jedoch nicht enttäuscht sein.

Zooloretto: Boss Bild 1 (zum Vergrößern aufs Bild klicken)
Foto: Abacusspiele, 2014
Zooloretto: Boss Bild 1Zooloretto: Boss Bild 2Zooloretto: Boss Bild 3Zooloretto: Boss Bild 4

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