FriesematentenFoto: Ludoversum

Friesematenten

In Friesematenten bieten die Spieler auf Fabriken, Statussymbole, Aktionskarten und Einflußkarten, um ihr eigenes Imperium aufzubauen und darin zu schalten und walten. Ende ist, wenn jemand 40 oder mehr Punkte besitzt.

Bewertung

Durchschnitt: 2.8 von 5 (4 Bewertungen)
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Auf einen Blick

Spieler:
2 - 4 Personen, besonders gut mit 3 Spielern
Alter:
ab 12 Jahren
Dauer:
30 - 60 Minuten
Sprache:
Anleitung und Spielmaterial in Deutsch

Spieltyp

Genre:
Kartenspiel, Bietspiel, Jeder gegen jeden
Thema:
Wirtschafts-Simulation, Wirtschafts-Strategie, Gegenwart

Spielgefühl

Einstieg:
schneller Start
ewige Erläuterungen
Komplexität:
super simpel
kolossal knifflig
Interaktion:
jeder für sich
alle zusammen
Zufall:
glattes Glück
pure Planung

Ludografische Angaben

Illustrator:
Erscheinungsjahr:
2010

spielbox-Rezension

Die spielbox ist das auflagenstärkste Gesellschaftsspiele-Magazin weltweit. Die Redaktion hat Friesematenten in Ausgabe 2/99 rezensiert.

Interessierte können diese und andere Ausgaben im spielbox-Shop bestellen.

Text-Rezension

Diese Rezension zu 'Friesematenten' kommt von unserem Partner Ludoversum. Bald zeigen wir auch wieder an, welcher Autor sie verfasst hat.

Meinung

Dies ist eine Neuauflage des inzwischen längst ausverkauften Klassikers von 2F-Spiele. Der Untertitel „Set 1“ lässt hoffen, dass noch weitere Kartensätze folgen. Denn der größte Kritikpunkt an Friesematenten ist die überschaubare Kartenzahl: nur 60 Karten gehören zum Lieferumfang. Ein wenig mehr Abwechslung wäre da willkommen.

Puristen mögen zudem auszusetzen haben, dass Friesematenten kaum kalkulierbar sei –zu viele Aktionen stören die Planungen der Mitspieler. Plötzlich ist die teuer erkaufte Einkommensverdopplung in eine Runde nichts mehr wert und rentiert sich nicht mehr, ein anderes Mal wird bei der Fabrikenkalkulation ein Strich durch die Rechnung gemacht. Doch ganz so schlimm ist es nicht, denn alle erworbenen Karten liegen offen aus. Niemand kann wirklich von Handkarten überrascht werden, alles ist eingeschränkt kalkulierbar.

Der Spaß entsteht bei Friesematenten durch die merkwürdigen, teils absurden Kartentexte, sowie durch die anarchische Grafik. Wer mit dieser Art von Humor nichts anfangen kann, kann auch Friesematenten nicht in vollem Umfang genießen.

Fazit

Die Kombination aus purer Versteigerungsmechanik mit Multiplikationseffekten und den unterhaltsamen Illustrationen ist einmalig. Friesematenten nimmt sich selbst mit Humor, wie schon einige andere Spiele von Friedemann Friese auch.

Friesematenten Bild 1 Das Spielgeld (zum Vergrößern aufs Bild klicken)
Foto: Ludoversum
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Partner:
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